So reinigen Sie Ihre Solarmodule richtig

Verschmutzungen können die Leistung Ihrer Solarmodule um bis zu 20 % reduzieren. Besonders in landwirtschaftlichen Gegenden, in der Nähe von Bäumen oder in staubigen Regionen ist regelmäßige Reinigung wichtig.

Häufige Ursachen für Verschmutzungen:

• Staub und Pollen
• Vogelkot und Laub
• Industrie- oder Straßenverschmutzungen

Eine saubere Oberfläche sorgt dafür, dass Sonnenlicht ungehindert in die Module gelangen kann.

In der Regel reinigen sich Solarmodule durch Regen selbst. Dennoch gibt es Situationen, in denen eine manuelle Reinigung erforderlich ist.

Wann eine Reinigung sinnvoll ist:

• Nach langen Trockenperioden
• Nach starken Stürmen mit Laub- oder Staubablagerungen
• Bei deutlich sinkendem Ertrag laut Monitoring-System

Eine Reinigung im Frühjahr nach dem Winter sorgt zudem für maximale Leistung in den sonnenstarken Monaten.

Eine fachgerechte Reinigung schützt Ihre Module und bewahrt die Garantie.

Benötigte Materialien:

• Weicher Besen oder Schwamm
• Wasser (idealerweise entmineralisiert)
• Lange Teleskopstange für schwer erreichbare Stellen

Reinigungsschritte:

• Sicherstellen, dass die Module kühl sind (morgens oder abends reinigen).
• Mit klarem Wasser abspülen, um groben Schmutz zu entfernen.
• Mit einem weichen Schwamm und Wasser sanft über die Module wischen.
• Hartnäckigen Schmutz vorsichtig entfernen – niemals Scheuermittel verwenden.
• Abschließend mit klarem Wasser abspülen und trocknen lassen.

Achtung: Gehen Sie niemals ungesichert aufs Dach! Beauftragen Sie bei Unsicherheiten einen Fachbetrieb.

Mit der richtigen Reinigung können Sie den Ertrag Ihrer Solarmodule maximieren und deren Lebensdauer verlängern. Prüfen Sie regelmäßig den Zustand Ihrer Module und entfernen Sie Verschmutzungen vorsichtig.

Sie möchten professionelle Unterstützung? Kontaktieren Sie uns – wir helfen Ihnen gerne bei der Reinigung Ihrer Solaranlage!